► Es gibt Tausend Gründe, Französisch zu lernen!
Hier erst einmal die zehn
besten:
Es ist toll,
Französisch zu lernen…
weil man das Gelernte gleich anwenden kann,
zum Beispiel beim Schüleraustausch und bei Brief- und E-Mail-Freundschaften.
Oder bei Ferien im herrlichen Urlaubsland Frankreich oder in anderen Ländern,
wie z.B. Kanada, der Schweiz, Belgien oder Tahiti, in denen die Landessprache
Französisch ist. 14 Millionen Deutsche machen jedes Jahr in Frankreich Urlaub.
Außerdem gibt es 2200 Städte- und 4300 Schulpartnerschaften. An den
Austauschprogrammen des
Deutsch-Französischen Jugendwerks nehmen jährlich 200.000 Jugendlich teil.
Das Erlernen keiner anderen Fremdsprache in Deutschland mündet so oft in
interkultureller Begegnung.
weil Französisch große Chancen für den
beruflichen Erfolg eröffnet: Frankreich und Deutschland sind einander die
wichtigsten Handelspartner. Etwa 2700 deutsche Unternehmen sind in Frankreich
angesiedelt, ca. 120.000 Deutsche arbeiten in diesem Land. Das kommt natürlich
im Fremdsprachenbedarf zum Ausdruck, der von den deutschen (und französischen)
Unternehmen geäußert wird: hier liegt Französisch an zweiter Stelle hinter dem
Englischen.
weil es nicht schaden kann, die Sprache zu
sprechen, die von mehr als 160 Millionen Menschen in mehr als 30 Ländern auf
der ganzen Welt, darunter in vier unserer Nachbarländer, gesprochen wird.
Außerdem dient Französisch in den 52 Ländern (mit rund 500 Millionen
Einwohnern), die sich zur
Frankophonie
zusammengeschlossen haben, als zentrales Kommunikationsmittel.
weil man durch Französisch die
„Eintrittskarte“ zu einer der interessantesten Kulturen der Welt erhält: zur
französischen Literatur, zum Kino und nicht zuletzt zur französischen Küche
(„Leben wie Gott in Frankreich“).
weil es beim Studieren vorteilhaft ist, wenn
nicht sogar unbedingt notwendig, dass man französische Texte lesen. Besonders in
den Geisteswissenschaften ist das Beherrschen der französischen Sprache
bisweilen Zulassungsbedingung für das Studium.
weil die deutsch-französische Zusammenarbeit in
Wissenschaft und Technik sehr stark ausgeprägt ist (wie beispielsweise beim
Airbus-Projekt).
weil Paris eine faszinierende Stadt ist – nicht
nur für Modefans und Liebhaber des Eiffelturms oder interessanter Museen.
weil derjenige, der gut Französisch kann, später
um so leichter Spanisch und Italienisch lernen wird: Diese Sprachen sind mit
dem Französischen verwandt; viele Wörter sind daher leicht wiedererkennbar.
Damit wird der Zugang zu einer Sprachgemeinschaft ermöglicht, die schon fast
eine Milliarde Menschen umfasst.
weil man dann endlich erfährt, dass
Tim und Struppi eigentlich Tintin und Milou heißen und dass die Schlümpfe
in
ihrem Herkunftsland auf den Namen les
Schtroumpfs hören.
und weil Französisch einfach eine schöne, klangvolle Sprache ist!
Französisch als 2. oder 3. Fremdsprache: sieben wichtige Argumente für dich
1) Französisch ist die Sprache mehrerer Nachbarn: Frankreichs, Belgiens und der Schweiz. Französisch ist nur wenige Autostunden von deinem Wohnort entfernt. Französischkenntnisse bleiben nie „totes Wissen“. Du wirst sie vielfach nutzen können – etwa als Tourist, im Beruf, mit französischsprachigen Freunden. Vielleicht auch als Teilnehmer eines Austausches mit einer französischen Partnerschule, als Leser französischsprachiger Zeitungen, als Zuschauer der Fernsehsender TV5 oder ARTE.
MACH DICH FIT FÜR EUROPA – LERNE SEINE SPRACHEN!
Französisch gehört unbedingt dazu.
Literatur
Hartung, Lea (2003): „Tausend Gründe, Französisch zu lernen! Hier erst mal die zehn besten!“, in: französisch heute 4, 391.
Meißner, Franz-Joseph (2003): „Französisch als 2. oder 3. Fremdsprache: Ein rundes Dutzend Punkte für Dich“, in: französisch heute 4, 387 f.
Nieweler, Andreas (Hrsg.) (2006): „Gute Gründe für die Wahl des Faches Französisch", in: ders., Fachdidaktik Französisch, Stuttgart: Klett, 33 f.
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